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Was ist ein Ladebooster und was sollten Sie darüber wissen?
Unverzichtbar in einem Wohnmobil ist es, die Bordbatterie effizient und möglichst schnell aufladen zu können. Schließlich ist kaum etwas ärgerlicher als ein Kühlschrank, der nicht mehr kühlt oder ein Radio, das stumm bleibt – einfach, weil der elektrische Saft aus ist. Glücklich kann sich schätzen, wer einen Ladebooster sein Eigen nennt. Doch was ist ein Ladebooster eigentlich und welche Vorteile bringt er unterwegs und auf Reisen im Wohnmobil? Antworten auf diese Fragen gibt es in diesem Artikel.
Wozu einen Ladebooster?
In der Regel lädt sich die Versorgungsbatterie während der Fahrt durch die Lichtmaschine auf. In modernen Fahrzeugen kann es jedoch vorkommen, dass sie die Leistung drosselt oder sich sogar hin und wieder ganz ausschaltet. Zudem ist der Ladezustand der Starterbatterie der Richtwert für die Lichtmaschine und nicht der zweite Energiespeicher. Dies kann es mit sich bringen, dass sich die Bordbatterie nicht vollständig aufladen kann und man dann abends unter Umständen im Dunkeln im Wohnmobil sitzen muss. Um dieses Szenario zu vermeiden, ist ein Ladebooster für das Wohnmobil eine sinnvolle Investition.
Was ist eigentlich ein Ladebooster?
Unter einem Ladebooster für ein Wohnmobil versteht man ein Batterie-zu-Batterie-Ladegerät. Bekannt ist es auch unter der Bezeichnung Ladewandler. Für den Betrieb schaltet man das Gerät in den Stromkreis zwischen der Versorgungs- und der Starterbatterie. Für die Lichtmaschine ist der Booster ein Verbraucher, den man so lange mit Strom versorgt, wie er von ihm angefordert wird. Nur auf diese Weise lässt sich eine komplette Aufladung der Versorgungsbatterien in modernen Fahrzeugen noch umsetzen.
Zwei verschiedene Varianten bei Ladeboostern
Variante 1: Ladebooster mit Festspannung
Ladebooster mit einer festen Spannung sorgen für eine konstante Aufladung der Batterie. Bei langen Fahrten kann dies jedoch zu einer Überladung führen. Aus diesem Grund gelten sie heutzutage als technisch veraltet.
Variante 2: Ladebooster mit IUoU-Kennlinie
Deutlich moderner sind Ladebooster, die das IUoU- Ladeverfahren anwenden. Das Gerät schaltet in eine Zwischenladephase um, sobald es die Ladeschluss-Spannung erreicht hat. Die Batterie erreicht in dieser Phase ihre nominale Kapazität. Anschließend wechselt das Gerät in den Modus einer Erhaltungsladung. Dadurch bleibt die Batterie voll und eine Selbstentladung wird vermieden. Zusätzlich ist es nicht möglich, die Batterie zu überladen und das Verwenden des Ladeboosters ist somit sicher.
Die Funktionsweise eines Ladeboosters in einem Wohnmobil
Der Ladebooster hat in einem Wohnmobil die Aufgabe, die Versorgungsbatterie zu laden, selbst wenn die Starterbatterie bereits die volle Ladekapazität erreicht hat. Hierzu baut man einen Ladebooster zwischen beiden Batterien in den Stromkreis ein. In der Folge fließt so lange Strom bei laufendem Motor, bis die Bordbatterie vollständig aufgeladen ist. Das Gerät regelt hierbei die Eingangsspannung auf die Ladespannung der Versorgungsbatterie hoch. Dies sorgt für eine schnellere und effektivere Aufladung.
Moderne Ladewandler sind in der Lage, mit allen gängigen Akkutypen zu arbeiten. Bei Lithium-Batterien sind hingegen besondere Einstellungen erforderlich. Beim Kauf sollte man daher auf die Produktbeschreibung achten, um den passenden Ladebooster für das eigene Wohnmobil zu finden.
Für welche Fahrzeuge lohnt sich ein Ladebooster?
Ein Ladebooster ist insbesondere für moderne Wohnmobile zu empfehlen, die der Abgasnorm Euro 5 oder Euro 6 entsprechen. Bei diesen Fahrzeugen regelt das Motormanagement die Lichtmaschine vorzeitig auf einen Wert von weniger als 14 Volt herunter. Eine vollständige Aufladung der Versorgungsbatterie ist damit nicht möglich. Wenn die Kapazität der Startbatterie erreicht wurde, bleibt der Verbraucher auf der Strecke. Möchte man die Bordbatterien im Wohnmobil während der Fahrt vollständig aufladen, ist ein Ladebooster in jedem Fall zu empfehlen.
Auch auf passende Batteriekabel achten
Des Weiteren empfehlen wir Ihnen, auf ausreichend dimensionierte Batteriekabel zu achten, da die Ladespannung durch den Widerstand im Kabel fällt. Dünne und lange Zuleitungen haben daher einen deutlichen Spannungsverlust zur Folge. Im gewissen Maß ist der Booster zwar in der Lage, die Spannungswerte anzupassen, doch Verluste gilt es generell zu vermeiden.
Den Einbau von Profis durchführen lassen
Elektrik im Fahrzeug ist immer ein heikles Thema. Wenn Sie sich also unsicher fühlen, was den Einbau eines Ladeboosters in Ihr Wohnmobil angeht, kein Problem: Wenden Sie sich einfach an die Profis von Kfz Sewert, die den Einbau des Ladeboosters gerne für Sie übernehmen. Somit können Sie sich auf der sicheren Seite fühlen und müssen sich keine Sorgen vor möglichen Schäden durch falsch verlegte Kabel oder einen unsachgemäßen Einbau des Ladeboosters machen.
Hinterher ist man klüger, aber meistens auch ärmer
Wir möchten Ihnen an dieser Stelle ausdrücklich empfehlen, nicht am falschen Ende sparen zu wollen und den Einbau des Ladeboosters in eigener Regie durchzuführen, wenn Sie keine Expertise in Sachen Elektrik besitzen. Schäden an Ihrem Wohnmobil infolge eines Kabelbrands oder ähnlichem können Sie schließlich nicht mehr rückgängig machen.
Typische Fragen und Antworten rund um einen Ladebooster in einem Wohnmobil
Warum lädt die Bordbatterie ohne Ladebooster nicht vollständig?
Die Lichtmaschine ist so konzipiert, sich lediglich an der Starterbatterie zu orientieren und frühzeitig abzuschalten. Hierbei stoppt dann das Aufladen der Bordbatterie, auch wenn diese noch nicht vollständig aufgeladen sein sollte.
Wann ist ein Ladebooster für ein Wohnmobil notwendig?
Dies liegt vor allem an Ihrem individuellen Reiseverhalten. Möchten Sie häufiger ein oder zwei Tage an einem Platz verweilen, anschließend zum nächsten Ort reisen und während der Fahrzeit den Energiespeicher wieder auffüllen? In diesem Fall ist ein Ladebooster nicht nur praktisch, sondern unverzichtbar, weil er für einen beschleunigten und optimierten Ladevorgang der Bordbatterie sorgt.
Was bewirkt ein Ladebooster in einem Wohnmobil?
Einen Ladebooster, auch als Ladewandler bezeichnet, integriert man in den Stromkreislauf zwischen der Bord- und der Starterbatterie. Die Lichtmaschine nimmt ihn als Verbraucher wahr. Daher liefert sie bei laufendem Motor Strom, bis es zur vollständigen Aufladung der Bordbatterie gekommen ist.
Wo befindet sich das Trennrelais im Wohnmobil?
Beim Trennrelais handelt es sich um einen kleinen Kasten, der sich im Motorraum bei der Batterie befindet. Seine Aufgabe ist es, den Stromfluss des Ladestroms in die Zweitbatterie zu regeln. Das Relais sorgt dafür, dass der Stromfluss erst angeschaltet wird, wenn der Motor und damit auch die Lichtmaschine, die für die Erzeugung von Strom im Fahrzeug verantwortlich ist, läuft.
An welcher Stelle wird ein Ladebooster angeschlossen?
Das Kabel schließt man an der grünen Klemme, mit der Beschriftung D+, an.
Wie lange muss ich fahren, um die Zweitbatterie zu laden?
Mithilfe des Trennrelais lässt sich ein Ladestrom von 10 Ampere erreichen. Dies nehmen wir vereinfacht als konstanten Wert an. Damit die Batterie nun vollständig geladen ist, wäre eine Fahrzeit von ganzen neun Stunden erforderlich.
Welche Aufgabe hat ein Trennrelais?
Mit einem Trennrelais ist es möglich, gleichzeitig zwei Batterien zu laden. Ist der Motor gestartet und erreicht eine der Batterien 13,7 Volt, sorgt das Trennrelais für eine gleichzeitige Aufladung beider Batteriebänke, also Start- und Hauptbatterie.
Welche Auswirkungen hat eine stärkere Lichtmaschine?
Mit einer größeren Lichtmaschine lässt sich die Batterie schneller laden und die Motorstunden reduzieren.
Lohnt sich eher ein Ladebooster oder ein Trennrelais?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern ist abhängig von Ihrem Reiseverhalten sowie dem Alter des Wohnmobils. Kein Weg vorbei an einem Ladebooster führt grundsätzlich bei neuen Fahrzeugen mit Euro 6-TEMP. Bei modernen Fahrzeugen befindet sich daher zum Teil bereits ein Ladebooster bei der Auslieferung.
Wann reicht ein Trennrelais und wann sollte ich zu einem Ladebooster greifen?
Ein Trennrelais sollte ausreichend sein, wenn:
- Sie sich so gut wie immer auf Campingplätzen oder Stellplätzen befinden, die über Landstrom verfügen und Sie Orte ohne Stromversorgung so gut wie nie besuchen.
- Sie ein altes Fahrzeug besitzen, das eine konstante Ladespannung der Lichtmaschine erlaubt und über ausreichenden Kabelquerschnitt verfügt.
Ein Ladebooster ist eine gute Option, wenn:
- Sie nur kurze Strecken zurücklegen und lange auf einem Platz stehen.
- Sie sich vorrangig mit Solarstrom versorgen möchten.
- Schlechtes Wetter vorherrscht und entsprechend keine Aufladung mit Solarstrom möglich ist.
Ein Ladebooster ist unverzichtbar, wenn:
- Sie häufig den Platz wechseln, auf Solarstrom verzichten müssen und viel im Winter unterwegs sind.
- Sie beinahe täglich lange Strecken zurücklegen.
- Sie während der Fahrt die Batterie möglichst schnell nachladen möchten und unabhängig von einer stationären Stromversorgung sein möchten.
Worauf Sie beim Kauf eines Ladeboosters für Ihr Wohnmobil achten sollten
Eine Grundregel beim Kauf eines Ladeboosters lautet, dass nicht jedes Gerät für jedes Wohnmobil gleichermaßen geeignet ist. Herkömmliche Bleisäure-, Gel- und AGM-Batterien sind mit der Vielzahl moderner Ladebooster kompatibel; anders sieht es hingegen bei manchen Lithium-Batterien aus, die besondere Ansprüche haben und eine besondere Ausführung bzw. Einstellung benötigen.
Ein weiterer Grundsatz lautet, dass Sie kurze und dicke Kabel verwenden sollten. Der Grund hierfür liegt in der Ladespannung. Diese wird durch den Widerstand im Kabel auf dem Weg zur Batterie immer geringer. Der Spannungsverlust macht sich also umso stärker bemerkbar, je dünner und länger das Kabel ist.
Haben Sie weitere Fragen?
Wir hoffen, dass wir Ihnen in diesem Artikel einige Antworten auf die dringlichsten Fragen rund um einen Ladebooster für Ihr Wohnmobil geben konnten. Wenn Sie weitere Fragen haben oder den Einbau eines Ladeboosters von Profis durchführen lassen möchten, dann kontaktieren Sie uns gerne.[/vc_column_text][ult_buttons btn_title=“Kostenvoranschlag anfordern“ btn_link=“url:https%3A%2F%2Fwww.kfz-sewert.de%2Fkostenvoranschlag%2F|||“ btn_title_color=“#ffffff“ btn_bg_color=“#ed1c24″ btn_bg_color_hover=“#6d6f71″ btn_title_color_hover=“#ffffff“ icon_size=“32″ btn_icon_pos=“ubtn-sep-icon-at-left“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]