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Ölwechsel in Lübeck – Die besten Tipps und Antworten auf häufige Fragen

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Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum regelmäßiger Ölwechsel so wichtig ist. In einem Satz zusammengefasst: Das Motoröl ist der Lebenssaft des Motors. Warum dies so ist und was es zum Thema Ölwechsel in Lübeck zu wissen gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Ölwechsel in Lübeck
Ölwechsel in Lübeck

Warum ein regelmäßiger Ölwechsel wichtig ist

Ein Motor setzt sich aus zahlreichen beweglichen Teilen zusammen. Wenn diese direkt aneinander reiben, kann es zu einer Überhitzung der Teile und damit zu Motorschäden kommen. Mit dem Motoröl verhindert man, dass die Teile direkt aneinander reiben und stellt eine gleichmäßige Wärmeverteilung innerhalb des Motors sicher.

Das Motoröl hat aber noch eine weitere Aufgabe: es dient als Reinigungsmittel. Wenn der Motor arbeitet, kann es zur Entstehung von Metallspänen kommen. Das Öl ist in der Lage, diese Schmutzpartikel zu binden und sie über den Ölfilter herauszufiltern. Filter und Öl nutzen sich jedoch im Laufe der Zeit ab und müssen daher immer wieder erneuert werden.

Ölwechsel bei Neuwagen im Rahmen einer Inspektion

Während der ersten Jahre eines Neuwagens lässt man den Ölwechsel häufig in der Werkstatt durchführen, da dies ohnehin im Rahmen einer Inspektion erfolgt. Insbesondere bei etwas betagteren Fahrzeugen kann man den Ölwechsel aber auch selbst durchführen. Wie dies funktioniert, darauf gehen wir im weiteren Verlauf dieses Artikels ein.

Wie oft braucht es einen Ölwechsel?

Als Faustregel bei einem durchschnittlichen Fahrverhalten sollte man das Motoröl nach etwa 15.000 bis 30.000 Kilometern wechseln. Wird das Auto durchschnittlich bewegt, bedeutet dies einen Ölwechsel etwa alle zwölf bis 18 Monate.

Fährt man überwiegend kürzere Strecken, ist häufiger ein Ölwechsel zu empfehlen als bei Langstreckenfahrern. Hierzu lohnt sich auch ein Blick ins Serviceheft. Als Erinnerungshilfe dient das Autodisplay, sobald es einen Ölwechsel vorschlägt.

Wie messe ich den Ölstand richtig?

Um den Ölstand zu messen, muss man nicht zwingend in eine Werkstatt fahren, denn dies lässt sich auch in eigener Regie durchführen. Bitte beachten Sie dabei folgende Punkte:

  • Der Motor sollte für die Messung möglichst betriebswarm sein und das Auto sollte sich auf einer ebenen Fläche befinden.
  • Stellen Sie den Motor ab und lassen das Fahrzeug etwa fünf Minuten lang ruhig stehen. Somit ist es dem Öl möglich, in der Ölwanne zusammenzulaufen und sich dort zu sammeln.
  • Nun öffnen Sie die Motorhaube und suchen im Motorraum nach dem Peilstabmesser. Dieser lässt sich häufig recht schnell an einer auffälligen Farbe, wie etwa orange oder gelb, erkennen.
  • Ziehen Sie den Stab aus der Öffnung und verwenden Sie ein fusselfreies Tuch um ihn zu säubern. Ist ein solches Tuch gerade nicht zur Hand, ist zum Abwischen auch ein gewöhnliches Papiertaschentuch geeignet.
  • Als nächstes führen Sie den Peilstab erneut in die Öffnung ein und achten darauf, dass er sich nicht verkanntet.
  • Wie viel Öl sich im Motor noch befindet, zeigt der Pfeilstab jetzt ganz genau an. Wenn sich der Ölstand beim Ablesen zwischen den beiden Markierungen für das Maximum und das Minimum befindet, ist alles in Ordnung.

Wovon sind die Kosten für einen Ölwechsel abhängig?

Grundsätzlich sind die Kosten für einen Ölwechsel abhängig von verschiedenen Kriterien, wie etwa der Füllmenge, der Ölqualität und dem Fahrzeugtyp. Zudem hängt der Preis davon ab, ob der Ölfilter gewechselt werden muss oder nicht.

Kosten für einen Ölwechsel
Kosten für einen Ölwechsel

Mit welchen Kosten ist bei einem Ölwechsel zu rechnen?

Lässt man einen Ölwechsel in der Werkstatt durchführen, bedeutet dies Kosten zwischen 25 und 90 Euro. Die große Preisspanne erklärt sich dadurch, welche Ölsorte benötigt wird. Die Literpreise beginnen bei fünf Euro und gehen hoch bis zu 70 Euro.

Möchten Sie auch den Ölfilter wechseln lassen, bedeutet dies etwas höhere Gesamtkosten für den Ölwechsel. Jedoch sind Ölfilter mit einem Preis zwischen 15 und 20 Euro vergleichsweise günstig.

Warum braucht der Motor einen neuen Ölfilter?

Der Ölfilter übernimmt eine wichtige Aufgabe im Motor, denn hier sammeln sich Staub, Verbrennungsrückstände und Metallabrieb. Hat er bereits einige Zeit auf dem Buckel, kann er verstopfen. Der Ölfilm reißt in diesem Fall zwar nicht ab, da das Motoröl dennoch in den Motor laufen kann, jedoch kommt es dort ungereinigt an, sodass in der Folge verschiedene Partikel zu Schäden am Motor führen können. Daher ist es auf Dauer preiswerter, den Filter mitsamt der Dichtung regelmäßig wechseln zu lassen, da die Folgeschäden durch einen verstopften Filter deutlich teurer ausfallen können.

Wie viel Zeit nimmt ein Ölwechsel in Anspruch?

Etwa 15 bis 30 Minuten dauert ein Ölwechsel, der in der Werkstatt durchgeführt wird. Möchten Sie das Öl selbst wechseln, müssen Sie natürlich mehr Zeit einrechnen. Die Dauer ist dann von Ihrer Erfahrung und Ihrem Geschick abhängig. Bedenken Sie beim Ölwechsel in eigener Regie auch die Zeit, die Sie zum Erwerben und Entsorgen des Öls benötigen.

Welches Motoröl muss ich verwenden?

Einen großen Spielraum haben Sie bei der Wahl des richtigen Motoröls nicht, denn es muss zu einhundert Prozent für Ihren Motor geeignet sein. Halten Sie sich also penibel an die Angaben des Autoherstellers und sehen Sie im Handbuch des Fahrzeugs nach, welches Öl Sie benötigen. Im Rahmen einer Inspektion hinterlassen Werkstätten häufig einen Zettel im Motorraum mit dem Datum des letzten Ölwechsels und der verwendeten Ölsorte.

Welches Motoröl verwenden?
Welches Motoröl verwenden?

Welche Bedeutung haben die Zahlen und Buchstaben auf dem Ölkanister?

Auf dem Ölkanister befindet sich eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben, beispielsweise 25W-60 oder 10W-40. Hiermit werden die SAE-Klassen (Society of Automotive Engineers) ausgedrückt. Die Zahl vor dem Buchstaben „W“ drückt die Fließgeschwindigkeit des Öls bei Kälte aus. Je kleiner die Zahl, umso flüssiger ist das Öl. Dahinter befindet sich die Fließgeschwindigkeit bei einer Temperatur von 100 Grad Celsius.

Das Öl ist umso hochwertiger, je niedriger die beiden Zahlen sind, da es flüssiger und daher in der Lage ist, sich besser im Motor zu verteilen.

Warum verfärbt sich das Motoröl im Laufe der Zeit schwarz?

Motoröl wird im Laufe der Zeit nicht nur zäher, sondern nimmt auch eine dunklere Farbe an. Hierfür verantwortlich sind Verschmutzungen und Ablagerungen; zudem sinkt auch die Dichte der Additive. Die Qualität des Öls nimmt im Laufe der Zeit also ab, sodass sowohl die Kühlung als auch die Schmierung nicht mehr einwandfrei funktionieren. Dies kann zu Schäden im Motor und an den Verschleißteilen des Motors führen und zusätzlich den Kraftstoffverbrauch erhöhen.

Neues Öl hat eine Farbe, die an Bernstein erinnert. Wenn Sie den Ölstand messen, können Sie also gleichzeitig auch einen Farbcheck des Öls durchführen.

Was sind eigentlich Additive und welche Rolle spielen sie für das Motoröl?

Vereinfacht gesagt handelt es sich bei Additiven um Zusatzstoffe, welche die Qualität des Motoröls erhöhen. Sie lassen sich daher auch als „Saubermänner des Öls“ bezeichnen und erfüllen verschiedene Aufgaben, wenn es um die Qualität des Motoröls geht:

  • Verhinderung von Schlammbildung
  • Alterungsprozess des Motors herauszögern
  • Verschleiß reduzieren
  • Schutz vor Rost
  • Verbesserung des Fließverhaltens
Ölwechsel selbst durchführen
Ölwechsel selbst durchführen

Kann ich einen Ölwechsel auch selbst durchführen?

Wenn Sie den Ölwechsel in eigener Regie durchführen, können Sie dadurch Kosten sparen. Lohnend ist ein Selfmade-Ölwechsel aber häufig nur bei älteren Automodellen, denn ansonsten können Sie dadurch den Wert des Fahrzeugs beeinträchtigen.

Worauf muss ich beim Ölwechsel in Eigenregie achten?

Wenn Sie einen Ölwechsel in der heimischen Garage durchführen möchten, ist dies ein vergleichsweise aufwendiger Prozess. Neben neuem Öl, einem Ölfilter und Dichtring benötigen Sie auch eine Hebebühne, eine Auffangwanne, ein Absauggerät sowie eine Entsorgungsmöglichkeit für das Altöl und den Ölfilter. Manche neuere Fahrzeuge besitzen zudem eine nur schwer zugängliche Ölablassschraube am Motor, die sich nur mit speziellen Werkzeugen öffnen lässt.

Wie ist der Ablauf eines Ölwechsels in einer Werkstatt?

Möchten Sie den Ölwechsel in einer Kfz-Werkstatt in Lübeck durchführen lassen, brauchen Sie sich dabei nicht die Hände schmutzig zu machen und sich auch nicht um eine umweltgerechte Entsorgung des Altöls kümmern. Für den Service beim Profi, der häufig auch bei einer Inspektion durchgeführt wird, müssen Sie etwa eine halbe Stunde einrechnen. Während dieser Zeit haben Sie also die Gelegenheit, entweder in der Werkstatt zu warten oder sich die Zeit damit zu vertreiben, Lübeck auf Schusters Rappen zu erkunden.

Was ist nach dem Ölwechsel zu beachten?

Notieren Sie sich nach jedem Ölwechsel am Fahrzeug den Kilometerstand. Dann haben Sie stets im Blick, wann es in etwa Zeit für den nächsten Ölwechsel wird.

Fazit: Ein regelmäßiger Ölwechsel ist wichtig, damit der Motor weiterhin zuverlässig seine Arbeit verrichten kann. Auf die lange Bank schieben sollte man einen Ölwechsel daher auf keinen Fall. Ob Sie den Ölwechsel nun selbst durchführen oder in einer Werkstatt durchführen lassen, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Ein Ölwechsel in eigener Regie benötigt jedoch neben handwerklichem Geschick auch entsprechendes Werkzeug sowie Zubehör und nicht zuletzt auch eine Möglichkeit, um das abgelassene Altöl umweltgerecht zu entsorgen. Ein Ölwechsel in Lübeck in einer Werkstatt, beispielsweise im Rahmen einer Inspektion, ist hingegen für Sie eine saubere Sache und häufig bereits innerhalb einer halben Stunde erledigt.